Marion Pfaus

Fernsehjournalismus


Diplomjahr:   1998
Diplomtitel:   "Mut der Ahnungslosen"
Filmographie:  

WOMEN ACTING LIKE /Staubsaugerroboter (2016)/soccer players (2016) / cats acting like humans (2016) / Dictators (2017) / Müllmänner (2017)
Serie - 1080p Farbe Deutschland 2016/2017
Mit Rebecca Niazi-Shahabi, Caro Labusch, Felicia Zeller
·  Filmfest Weiterstadt 2016 (Staubsauger, Soccer Players)
·  Dokfest Kassel 2016 (Soccer Players, Cats)
·  Très Court International Film Festival Paris 2017 (Soccer Players)
·  Filmwinter Stuttgart 2017 (Staubsauger)
·  IFFF Dortmund/Köln 2017 (Staubsauger)
·  Foto Arles 2017
·  Kurzfilmtage Winterthur 2017 (Dictators)
·  Dokfest Kassel 2017 (Dictators)
·  Exground Wiesbaden 2017 (Dictators)
·  Interfilm Berlin 2017 (Dictators)
·  Filmwinter Stuttgart 2018 (Dictators)
·  Mecal Barcelona 2018 (Dictators)
·  Aartaler Kurzfilmtage 2018 (Dictators)
 
Phänomene des Alltags - Mieterprotest
1080p  Farbe, Stereo, Deutschland 2016
mit Rebecca Niazi-Shahabi und Marion Pfaus
·  Dokfest Kassel 2016
·  Filmwinter Stuttgart 2017
·  Kurzfilmwoche Regensburg 2017
·  Filmfest Weiterstadt 2017
 
PQR – Berlinale Channel
HD/PAL 16:9 Farbe Deutschland 2015
Kamera Sandra Schuck
Serie im Auftrag von Pro Quote Regie.
Trailer, Eröffnung, Beauty, Fragen, Die Männerministerin
·  VIS Wien 2015
·  Filmfest Weiterstadt 2015
·  Exground Wiesbaden 2015
·  Filmwinter Stuttgart 2016
·  IFFF Köln/Düsseldorf 2016
 
Gesichtsgulasch
HD/PAL 16:9 Farbe Deutschland 2014
Mit Frank Weiß und Rigoletti, Kamera Sandra Schuck
Rigoletti probiert Exstasy. So geht Drogen ohne Sex und Rockn Roll.
·  Filmwinter Stuttgart 2015
·  Dokfest Kassel 2015
 
Rigoletti HISTORY
HD/PAL 16:9 Farbe Deutschland 2013
Serie im Rahmen von humboldt 21 – Rückbau Berliner Schloss Humboldtforum,  Zusammenarbeit mit Felicia Zeller
Spannende Fälle der Schlossgeschichte und historische Sensationen im populären Reenacment-Format. Guido Knopp lässt grüßen.
Pfaus und Zeller arbeiten unter der Prämisse, dass weder Requisiten noch Kostüme extra angeschafft werden. „Wir tragen nur das, was wir selbst im Schrank haben.“
 
Berlin Desaster
3:49 min HD/PAL 16:9 Farbe Deutschland 2013
Der Potsdamer Platz taugt zum Katastrophenszenario. Rigoletti fordert den Stern für Roland Emmerich.
Aus der Serie „Berliner Eckgeschichten mit Rigoletti“ gesponsert von Höflich Schokolade
·  Filmfest Weiterstadt 2013
·  Contravision Berlin 2013
·  Kurzfilmtage Winterthur 2013
·  Aufnahme German Short Films 2014 mit DVD
·  Kurzfilmwoche Regensburg 2014
·  VIS Vienna Independent Shorts 2014
·  River Film Festival Padova 2014
·  Vorgeschlagen zum Short Tiger 2014
·  Vorgeschlagen zum Deutschen Kurzfilmpreis 2014
·  Filmschau Baden-Württemberg 2014
 
Wodka Tagebuch
12:32 min HD/PAL 16:9 Farbe Deutschland 2013
Rigoletti reist als Mitglied einer Filmerdelegation nach Novosibirsk zum Filmfestival „Meetings in Sibiria“. Mit zwei Vorurteilen ist sie angereist. 1. In Sibirien ist es immer kalt. 2. In Sibirien wird viel Wodka getrunken. Eins davon stimmt.
·  Berlinale Kurzfilm-Cloud 2013
·  VIS Vienna Independent Shorts 2013
·  Filmwinter Stuttgart 2013
·  ISSF Detmold 2013
·  4 Wochen auf ZeitOnline 2014
·  okto.tv 2014
 
Phänomene des Alltags
Video-Podcast, HD/PAL 16:9 Farbe Deutschland Serie 2011-2012
·  IKFF Hamburg 2012 (SCHNELL ABER SEXY)
·  Dokfilmfestival Novosibirsk 2012 (SCHNELL ABER SEXY)
·  Schwenninger Kurzfilmfestival 2012 (SCHNELL ABER SEXY, KLAPPERKLAPPE, AMPELJOGGER, BERLINER RADWEGE, KULTURSCHWÄNZEN)
·  Contravision Berlin 2012 (SCHNELL ABER SEXY)
·  Regensburger Kurzfilmwoche 2013 (Special Mention für SCHNELL ABER SEXY)
·  VELOBerlin AWARD 2013 (FAHRRADBESITZLEVELS)
·  Radwanderkino Leipzig 2013 (FAHRRADBESITZLEVELS)
 
humboldt21.de
Website mit Filmen zur Agitation für den Rückbau des Berliner Stadtschlosses.
Nach dem Wiederaufbau kommt der Wiederrückbau!
 ·  Webcuts12 nominiert Berlin Award
·  Exground Wiesbaden 2012
·  Filmwinter Stuttgart 2012
·  plattform [no budget] 2012
·  Shorts at Moonlight Hofheim 2012
·  Screen for Shorts Köln 2012
·  Sinneswald Leichlingen 2012
·  Interfilm Berlin 2012
·  Bamberger Kurzfilmtage 2013
·  Aufnahme German Short Films 2012 mit DVD
 
16:9 FULL HD
11:46 min HDV/PAL 16:9  Farbe Deutschland 2007
‚16:9 FULL HD’ ist ein HDV-Film im 16:9-Format. Deutschland hinkt beim Thema HD im Vergleich zu England und anderen Ländern in Europa um 12 bis 14 Monate hinterher. Also, los geht’s! Ein Film, der untersucht, wie viel nach der Umstellung von PAL auf HD, von 4:3 auf 16:9 an Bild gewonnen worden ist, und was man damit alles machen kann. ‚16:9 FULL HD’ ist im Rahmen des Künstlerinnenstipendiums der Berliner Senats entstanden.
·     Kinopreisverleihung 2012
·     Kontaktfestival Bamberg 2012
·     Webcuts.11 Award 2011
·     Uraufführung Arsenal, Berlin 26.10.07
·     21. Filmwinter Stuttgart 2008
·     IFFF Köln 2008
·     Emaf Osnabrück 2008
·     IKFF Hamburg 2008
·     Videoex Zürich 2008
·     Strange Shorts Berlin 2008
·     Contravision Berlin 2008
·     Filmfest Eberswalde 2008
·     VAD, Girona, Spanien 2008
·     21th Instants Video Festival Montréal, Kanada
·     Exground Wiesbaden 2008 ON-VIDEO-AWARD
·     Kasseler Dokumentarfilm- u. Videofest 2008
·     zwergWerk Oldenburg 2008
·     Bolzano ShortFilmFestival 2008
·     Ambulart Quito u. Guayaquil, Ecuador,
·     Guadelajara, Mexiko 2009
·     Filmfest Weiterstadt 2009
·     Aufnahme German Short Films 2009
·     Vorgeschlagen zum Deutschen Kurzfilmpreis 2009
 
Der Ordner
Zusammenarbeit mit Felicia Zeller
33 min SD 4:3 Farbe Deutschland Deutschland 2006
gefördert als Experimental-/Künstlerischer Low-Budget-Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg
Berlin-Friedrichshain. Auf der Straße prägen lange Zeilen leerstehender, neueröffnender und wieder schließender Läden das Bild. Die ehemalige Existenzgründerin Henriette W. hat ihren Laden an ihren Nachmieter Christian S. übergeben. Der schwarze Aktenordner mit den Unterlagen eines Existenzgründerseminars ist übriggeblieben. Das Potential des Ordners wurde sofort erkannt und zum Drehbuch erklärt.
·     Uraufführung 28.3.06 Tesla Berlin
·     Open Eyes Festival, Marburg 2006
·     Tournee Herbst 06 (Köln, Frankfurt, Stuttgart, Freiburg)
·     Feminale Köln 2006
 
Videobriefe
Videobrief an Rigoletti / Videobrief von Rigoletti
Zusammenarbeit mit Felicia Zeller
5:33 min / 8:30 min SD 4:3 Farbe Deutschland 2003
Seit ihrem großen Erfolg hat sich Rigolettis Freundin Zeller in ihr Berliner Anwesen zurückgezogen. In ihrem Videobrief schildert sie ihren strengen Tagesablauf. Der Preis, den ein Star zahlen muss: eine sensible Gestalt in viel zu großer Umgebung, Einsamkeit und lange Wege von einem Aschenbecher zum anderen.
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Rigoletti antwortet ihrer Freundin Zeller. Rigoletti hat sich selbst entdeckt. Sie ist Popstar, hat aber noch viel zu wenig Fans. Sie arbeitet am Durchbruch. Unter andrem schreibt sie Romane, Drehbücher, macht Musikvideos und schauspielert. Wenn noch etwas Zeit bleibt, dann macht sie noch ein bisschen Videokunst. www.rigoletti.de - The Most Unknown Popstar
·  20. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest 2003
·  17. Stuttgarter Filmwinter 2004
·  Teamwork Award der Hoppe-Ritter-Stiftung
·  DAS DING Publikumspreis für ‚Videobrief von Rigoletti’
·  EMAF Osnabrück 2004
·  Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2004
    Special Mention Jameson Short Film Award
·  Aufnahme German Short Films 2004
·  Cinema Balie Amsterdam 2004
·  Interferenze S. Martino, Italien 2004
·  vorgeschlagen zum Dt. Kurzfilmpreis 2004
·  Zwergwerk Oldenburg 2005
·  Metropolis, TV Espana 2005
·  Visionaria Piombino, Italien 2005
·  Galerie Peripherie Tübingen 2006
·  Milano Oltre, Italien 2006
·  Feminale Köln 2006
 
In drei einfachen Schritten zum Meisterwerk
7:49 min SD 4:3 Farbe Deutschland 2002
Rigoletti spricht mit ihrer Kamera. Sie macht Homevideos. Zu Hause in ihrem Wohnzimmer sitzt sie und erzählt uns, dass sie die Dinge, die sie mit ihrer digitalen Videokamera aufgenommen hat, anschließend in ihrem Computer digital bearbeiten kann.
Rigoletti zeigt uns erst die Verpackung ihrer Digital-Video-Editing-Software und dann die vielen verschiedenen Überblendungs-, Farb-, Verfremdungs- und Toneffekte, die diese Software parat hält. Dazu verwendet sie kein zusätzliches Bildmaterial, sondern nur sich selbst, in die Kamera sprechend. Sie schneidet und überblendet sich mit all diesen atemberaubenden Möglichkeiten.
„Rigoletti hat das Genre Homevideo mit dieser Arbeit neu definiert. Gleichzeitig ist ‚In drei einfachen Schritten zum Meisterwerk’ eine subtile medienkritische Betrachtung digitaler Bildbearbeitung, denn nicht nur der Homevideofilmer sondern auch die professionellen Film- und Fernsehmacher unterliegen oft dieser absurden Effektmaschinerie.“
·  Transmediale Berlin 2003
·  16. Stuttgarter Filmwinter 2003
·  European Media Art Festival EMAF Osnabrück 2003
·  bitfilmfestival Hamburg 2003
·  radiator festival Nottingham 2003
·  Media Art Festival Friesland, Holland 2003
·  Aufnahme German Short Films 2003
·  vorgeschlagen zum Deutschen Kurzfilmpreis 2003 und 2004
·  Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2004
·  Feminale Köln (20 Jahre Videokunst) 2004
·  Shorts at moonlight 2004
·  ArgenKino Buenes Aires, Argentinien 2005
·  Galerie Peripherie Tübingen 2006
 
 
Landessexklinik Baden-Württemberg
Zusammenarbeit mit Felicia Zeller, Deutschland 2000
Rigoletti M. und Lotio F., alias Doktor Pfaus und Doktor Zeller, bilden zusammen das erste Deutsche Ärztekreuz, demonstrieren die Signale der Liebe und stellen einen Ficksimulator zur Verfügung.
Die Landessexklinik versteht sich als Kommentar zur damals aktuellen Debatte über Internet-Pornografie. Der Pornoist wird auf die Website gelockt, aber nicht bedient. Dafür lacht der /die MedienkunstistIn.
·  14. Stuttgarter Filmwinter 2000
·  Transmediale Berlin 2000
·  Internettipp der TV-Sendung Polylux
·  European Media Art Festival EMAF Osnabrück 2000
·  Sideevent der BerlinBeta 2000 im Subotnik (Screening)
·  Medienkunstfestival Estland 2001
·  Fototrienale Esslingen 2001 (Katalog)
·  Voraussichtliche Schließung im Herbst 2013 / Theater Rampe, Stuttgart
 
 
Mut der Ahnungslosen
Zusammenarbeit mit Felicia Zeller
die CD-ROM, ein nonlineares Computergeschwür, Deutschland 1998
Wo fangen Geschichten an, wo hören sie auf?
Jemand trifft ein Gruppe verkleideter Forscher oder jemand anders. Zum Beispiel Reiner Mann und Michael Ende. Mit der 24-Stunden Überwachungsfunktion können Sie den sexbesessenen Banker Reiner Mann und den depressiven Lyriker Michael Ende rund um die Uhr beobachten! Oder folgen Sie den Forschern auf die total experimentelle Forschungsparty! Prüfen Sie das Minenangebot! Klicken Sie sich vom 100sten ins1000000ste! Sprengen Sie Ihren Computer, schnüren Sie Ihr Bündel und verlassen Sie die Stadt.
·  Videonale Bonn 1998
·  13. Stuttgarter Filmwinter 1999 Mulitmediapreis der Landeshauptstadt Stuttgart
·  Transmediale Berlin 1999 – STUDENT AWARD
·  ZKM, Zukunftswerkstatt 1999
·  Bochumer Videotage 1999
·  Akademie der Künste Berlin, Tag der Akademie 1999
·  Arosa-Festival Frankfurt/M. 1999
·  European Media Art Festival EMAF Osnabrück 1999
·  ars electronica Linz 1999
·  foro artistica Hannover 1999
·  microwave Festival Hongkong 2000
·  Jugendmedientage Mannheim 2000
·  Fototrienale Esslingen 2001 (Katalog)
·  update 2.0 Medienkunst aus Deutschland/Tour durch die Goetheinstitute 2000-2004 (Katalog ZKM)
 

Vita:  

Marion Pfaus alias RIGOLETTI wurde 1966 in Bretten geboren und lebt seit 2000 in Berlin. Sie arbeitet als Autorin und Filmemacherin, betreibt mehrere Webseiten und hat eine eigene Live-Schau.
 
Für ihre Arbeiten hat sie mehrere Stipendien und Preise erhalten, u.a. das Literaturstipendium und das Künstlerinnenstipendium für Videokunst des Berliner Senats. Zuletzt erhielt sie für ihren Film ‚Wodka Tagebuch’ den Très Chic Award beim VIS Wien 2013.
 
Ihr Roman ‚Aus den Memoiren einer Verblühenden’ wurde 2006 bei Voland & Quist veröffentlicht. Viele Texte wurden publiziert,  u.a. Freitag, Junge Welt, Zitty, Tagesspiegel, Das Magazin, Pardon.
 
Marion Pfaus ist Lehrbeauftragte an der UdK Berlin.

Homepage:   www.rigoletti.de
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